Der Goldene Tipp für Tiersitter

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Hallo, liebe Tiersitter! Ihr könnt es kaum erwarten, eine neue Buchungsanfrage zu bekommen, damit ihr auf tolle Haustiere aufpassen könnt? Super! Viele Haustiere und deren Besitzer freuen sich über Deine Dienste! Doch hast Du schon über den wichtigsten Aspekt nachgedacht...? Diese eine Sache, die Du als Tiersitter niemals vergessen darfst? Der Erfolg Deiner Dienste als Tiersitter hängt davon ab. Lies weiter, um unseren Goldenen Tipp für Tiersitter zu entdecken!

Du hast ein eindrucksvolles Profil bei Pawshake erstellt, Du bist allzeit bereit für den nächsten Auftrag, und da ist er auch schon! Ein Tierbesitzer aus Deiner Gegend hat Dich angeschrieben mit der Frage, ob Du auf seinen oder ihren Hund oder Katze aufpassen kannst. Natürlich tust Du das mit Vergnügen, und der Zeitraum passt Dir auch! Alles klingt perfekt. Trotzdem ist es wichtig, dass ihr die definitive Buchung noch nicht sofort durchführt. Als verantwortungsvoller Tiersitter arrangierst Du immer erst ein Kennenlerntreffen. So kannst Du die meisten Probleme verhindern und sichergehen, dass alle Parteien auf derselben Wellenlänge liegen. Denn nicht nur Tierbesitzer sind wählerisch, was den Tiersitter angeht - es ist sinnvoll (und vielleicht sogar von essenzieller Wichtigkeit), dass Du als Tiersitter den Tierbesitzer und dessen Haustier genauso gründlich unter die Lupe nimmst. Dafür gibt es 3 sehr gute Gründe:

Du lernst das Haustier kennen

Denn wie groß ist der "kleine" Hund wirklich? Und ist er tatsächlich stubenrein? Wie reagiert der Hund oder die Katze auf Dich oder andere im Haushalt lebende Tiere? Ist das Tier augenscheinlich gesund und gut versorgt, oder zeigen sich unvorhergesehene Probleme? Ist das Haustier neugierig und entspannt, oder ängstlich und aggressiv? Ein unverbindliches Kennenlerntreffen gibt Dir die Gelegenheit, Dich mit dem Tier vertraut zu machen - und natürlich umgekehrt! So kannst Du besser beurteilen, ob das Tier gut zu Deiner Situation und Deinen Diensten passt.



Du lernst den Tierbesitzer kennen

Ein persönliches Gespräch verschafft Dir einen viel besseren Eindruck. Verstehst Du Dich gut mit dem Besitzer und verläuft eure Kommunikation reibungslos? Ist das Wohlergehen des Tieres die höchste Priorität für den Besitzer? Und interessiert sich er oder sie sich auch tatsächlich für Dich? Wenn ja, dann sind das gute Voraussetzungen für eine vorteilhafte Zusammenarbeit. Ein positives Kennenlerntreffen deutet daraufhin, dass ihr auch später einen guten Draht zueinander habt. Das Gegenteil ist leider auch der Fall: ein heikles Kennenlerntreffen lässt erahnen, dass die Beziehung auch während des Tiersittens schwierig sein könnte. Das ist natürlich ein Risiko, denn ihr beide habt dem Tier gegenüber eine Verantwortung. Folge also Deiner Intuition und lass Dich nur auf eine Zusammenarbeit ein mit jemandem, dem Du voll und ganz vertraust.

Du und der Tierbesitzer können klare Absprachen treffen

Nutze das Kennenlerntreffen dafür, so viel wie möglich herauszufinden. Welche besondere Pflege benötigt das Haustier, was mag es, wovor fürchtet es sich? Tendiert es zum Weglaufen, ist es krank oder hat es besondere Gewohnheiten? Triff klare Absprachen mit dem Besitzer, nicht nur über die Fütterung und Versorgung, sondern auch darüber, was im Notfall zu tun ist. Und kommt ein Hund in der nähren Zukunft bei Dir zu Besuch? Dann lies Dir durch, was ihr alles besprechen müsst während des Kennenlerntreffens in diesem besonderen Fall. Mehr als man denkt!



Die meisten Tierbesitzer und Tiersitter sind freundliche und engagierte Tierliebhaber. Normalerweise gibt es also keine Probleme! Hast Du nach dem Kennenlerntreffen aber trotzdem Zweifel? Dann lehne diese Buchungsanfrage höflich ab und warte auf einen passenderen Auftrag. Und falls Du Fragen hast oder ein Fehlverhalten melden möchtest, nimm Kontakt mit uns auf. Viel Spaß beim Tiersitten!